Mazarron. Bei der ersten Runde mit dem Mietwagen von Cartagena aus hat es uns nicht so gut gefallen. Dann waren wir doch noch da und blieben auf dem Campingplatz Los Delfines bei Puerto Mazarron ganze 4 Tage! Und siehe: auf den zweiten Blick gab es doch noch einiges zu entdecken!
Der Campingplatz bot ein Thermalbad direkt nebenan, das Monika auch zweimal geniessen konnte. Zum Strand ist es einmal über die Strasse. Der Platz ist begehrt und voll, links und rechts Deutsche, vor uns Franzosen und hinter uns Italiener. Ich liebe es, im Campingstuhl draussen zu sitzen und dem italienisch zu lauschen…



Bolnuevo
Hinter Puerto de Mazarron kommt noch der kleine Ort Bolnuevo. Neben einem reichhaltig bestückten SPAR-Markt in dem es nahezu alles gibt, bis unter die Decke gestapelt, findet man hier die ->“Gredas de Bolnuevo“, die „Pilzfelsen“, die durch Erosion im Laufe der Zeit entstanden sind.



Hinter Bolnuevo führt ein kleiner Weg die Küste entlang, an versteckten Buchten und Stränden vorbei…









Minas de Mazarron
Der Ort Mazarron im Hinterland wirkt nicht so einladend, hat aber eine interessante „Sehenswürdigkeit“: das Gelände der in den 1960ern stillgelegten Mine ist frei zugänglich. Ein Lost Place mit besonderen Farben! Es ist nichts abgesichert, man sollte also entsprechend vorsichtig sein. Aber es lohnt sich!




Ein interessanter Artikel mit weiteren beeindruckenden Bildern findet sich unter diesem –>Link.
Terra Plastica
Es ist schon eine surreale Gegend, durch die man hier unten stellenweise fährt: ein Großteil der Landschaft verschwindet unter Plastikplanen. Ganze Täler wirken wie von Christo eingepackt – nur nicht ganz so schön. Hier wächst das Obst und Gemüse sowie der Salat für Europa! Der Geschmack kann einem aber gründlich vergehen, wenn man sieht, wie intensiv bei diesen Riesenbetrieben auch die Pflanzenschutzmittel eingesetzt werden. Spanien ist wohl einer der größten Abnehmer von Glyphosat in der EU…



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