(letzte Aktualisierung am 11.02.2025)
Hier sind wir gerade
El Saler bei Valencia. Das liegt im Naturpark Albufera, eine Süßwasserlagune. Viel Fischfang und Reisanbau und sehr artenreiche Flora und Fauna. Es gibt einen schönen Radweg direkt nach Valencia (ca 11 km) und einen oft fahrenden Bus, der direkt gegenüber von unserem Stellplatz hält.
Zoomen wir uns ran:



(wer es noch genauer sehen will kann sich auf der Karten-Seite in die Gesamtstreckenkarte weiter reinzoomen)
Internet: Valencia auf Wikivoyage
Das Wetter bei uns
Unser Stellplatz
Wir probieren wieder einen neuen Platz in der Nähe von Valencia aus. Diesmal in El Saler im Parc Natural de l’Albufera. Es gibt mehrere Camping- und Womo-Stellplätze zur Auswahl.
Internet: Womo-Stellplatz Eco Area El Saler auf Park4Night
Seit dem letzten Blog-Bericht…
Seit dem 13.1. stehen wir jetzt schon wieder bei Denia im Orangenhain von Brigitte und Kurt. Zeit für einen kurzen Zwischenstand.
Monika hat ihren Geburtstag noch mit Sonnenschein und Temperaturen zum draußen sitzen geniessen können. Danach kamen zwei Tage mit Regen und weniger Sonne und seit dem 18. haben wir es wieder schön. Die Temperaturen steigen sogar noch, jetzt auf 20 Grad. Das lässt sich ganz gut aushalten.
Wir sind mehrmals mit den Rädern unterwegs gewesen, um uns einige Gegenden zum Wohnen etwas genauer anzuschauen: einmal ein Viertel in Denia mit anschliessendem Besuch unserer Lieblings-Tapas-Bar am Meer (die allerdings die Preise ziemlich stark erhöht hat…). Ein anderes Mal haben wir eine große Runde durch das Tal hinter Ondara im Hinterland gemacht. In der Mitte ist es flach, dort sind die Orangen-Plantagen, und an den Bergrändern entlang ziehen sich dann lauter kleine Dörfer, wie Beniarbeig, Sanet y Negrals, Benimeli, El Rafol d’Almunia, Sagra, Tormos, Orba und Benidoleig. Herrlicher Blick auf die Berge und über das Tal, schöne Gegend zum Wandern und Radfahren. Einige der Dörfer gefallen uns sehr gut, aber die Dörfer sind wirklich sehr klein, da gibt es nicht viel und das will gut überlegt sein. Auch in Denia hatten wir ein Makler-Gespräch, die jedoch einen wesentlich engagierteren Eindruck machte. Am morgigen Donnerstag können wir einige Objekte besichtigen.
Aktuell grassiert hier in und um Denia eine Art Grippe-Virus und ich habe mir den natürlich auch gleich eingefangen. Jetzt sitze ich schon den dritten Tag beim Womo mit heißem Zitronen-Wasser, Zink-Tabletten und einem Haufen Taschentücher. Monika hat glücklicherweise überhaupt keine Probleme und kann unsere Termine wahrnehmen und z.B. morgen die Wohnungsbesichtigungen wahrnehmen.
Was man auch noch braucht, um hier in Spanien als Ausländer etwas kaufen zu können, ist eine NIE-Nummer, eine Steuernummer für Ausländer. Dabei hilft einem eine Gestoria, das ist eine Art Dienstleister für Ausländer, die sich um alles notwendige kümmert. Die hat Monika auch schon gefunden und ein gutes Gespräch gehabt. Jetzt brauchen wir noch einen Notar-Termin und dafür muss ich wieder gesund werden. Es bleibt spannend!
24.01.: wir sind heute umgezogen auf den schönen Stellplatz in Benigembla. Ein paar Tage zum Ausruhen. Ich bin mit der Erkrankung weitgehend durch und mir geht es wieder ganz gut – jetzt liegt Monika flach.
31.01. Es waren recht ruhige Tage auf dem Platz, die wir zur Erholung nutzten. In den letzten Tagen ist es deutlich abgekühlt und hat sogar geregnet. Heute müssen wir weiter, denn der Platz ist ausgebucht und wir können nicht mehr verlängern. Monika ist auch wieder weitgehend gesund und wir müssen auch mal wieder Einkaufen, Geld abheben und Gas nachtanken und landen dann auf dem Eurocamping am Strand von Oliva. Hier ist es wieder 3 Grad wärmer (Benigembla liegt auch 300 m höher), es regnet nicht und die Sonne scheint.
Zwei sonnige Tage mit zwei herrlichen Strandspaziergängen, dann fahren wir wieder nach Denia und stellen uns recht Innenstadt-nah auf den Parkplatz gegenüber vom Strand. Spaziergang ins Fischerviertel mit den vielen kleinen Restaurants. Wir sitzen im T-Shirt draussen in der Sonne und lassen uns das Menu del Dia schmecken. Ein Strandspaziergang und eine leckere Sangria runden den Tag ab.
Vom 3.-8.2. war ich für ein paar Tage nach Hamburg geflogen. Monika besuchte in der Zwischenzeit ein Paar aus Oberstaufen (Allgäu), die im Hinterland zwischen Xativa und Alzira einen Wohnmobil-Stellplatz einrichten wollen. Nette Gespräche und eine schöne Umgebung für herrliche Radtouren.
Nach den kalten Tagen in Hamburg geniesse ich es, wieder im T-Shirt draussen in der Sonne sitzen zu können.
Am 11.2. fahren wir weiter. Zuerst haben wir noch ein Beratungsgespräch in Denia zu den uns umtreibenden Fragen: was ist, wenn man seinen ersten Wohnsitz hier in Spanien anmeldet? Wir wirkt sich das auf Rente, Steuern usw. aus? War ganz hilfreich.
Danach fahren wir weiter nach Valencia und stellen uns diesmal südlich der Stadt im Naturpark Albufera auf einen Womo-Stellplatz.
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