Die spanische Region Katalonien reicht von der französischen Grenze bis unterhalb des Ebro-Deltas. Vom 28.11. – 06.12. waren wir in dieser Region unterwegs. Barcelona haben wir umfahren und uns nicht angesehen – da waren wir schon einmal und das war uns jetzt auch zu groß.
Palamos
Sehr gut gefallen hat uns die Gegend nördlich von Barcelona um Palamos mit herrlichen Stränden, einer abwechslungsreichen Küste und einem Ort, der trotz starkem Tourismus aber auch noch ursprüngliches Flair und eine nette Altstadt bewahrt hat.









Reus
Reus liegt im Schatten von Tarragona, hat uns aber gereizt weil dort Antoni Gaudi geboren wurde und ein entsprechendes Gaudi-Centre zu besichtigen ist. Etliche Häuser in der spanischen Jugendstil-Variante gibt es auch zu besichtigen. Hat sich gelohnt!





Ebro-Delta
Der Ebro ist der längste rein spanische Fluss und der einzige größere spanische Fluß, der ins Mittelmeer mündet. Das über 300km2 große Delta ist ein Paradies für Wasservögel und es gibt dort u.a. auch Flamingos zu sehen. Die Landschaft ist aber recht speziell, die abgeernteten Reisfelder machen weite Bereiche zu einer riesigen Schlamm-Wüste.




Spannend war unser Stellplatz im Ort Ruimar, fast an der Spitze des Deltas gelegen. Sehr alternativ, ziemlich rummelig, aber dafür mit direktem Blick auf Strand und Meer. Und spannende Mitbewohner…








Und der Strand ist auch ganz nett:





Also auch ohne Barcelona war Katalonien schon ganz spannend!
Am 6.12. haben wir das Ebro-Delta verlassen und sind bis nach Alcossebre gefahren, das liegt dann schon in der Region Valencia.
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