Am 8.1. verlassen wir Benigembla und am 21.1. kommen wir wieder zurück – was war in der Zwischenzeit los?
Monika hatte einen Kontroll-Termin bei ihrem Augenarzt in Valencia. Da kommt sie ganz prima von Gandia aus mit einem kleinen Vorort-Zug hin und ich verbringe die Zeit mit Shoppen und Tapas in Gandia. Nach ihrer Rückkehr fahren wir wieder auf unseren Lieblings-Stellplatz bei Brigitte + Kurt im Orangenhain dicht bei Denia. Dort waren wir Anfang des Jahres schon mehrmals und wir treffen sogar ein Paar, die wir vom damaligen Besuch schon kannten… Nicht nur die beiden begrüßen uns, auch die beiden Hauskatzen Lupo und Pipa sind gleich wieder zur Stelle und besetzen unser Womo. Es wird wieder sehr nett und entspannt, wir bleiben 10 Tage und feiern Monikas Geburtstag hier mit selbstgebackenen Buchteln. Eine herrliche Tages-Radtour ins Hinterland nach Pego haben wir gemacht und sind ein paar Mal in Denia gewesen. Ansonsten kleine Spaziergänge, lesen, ausruhen. An den wärmeren Tagen konnten wir bei 23 Grad in der Sonne mal wieder herrlich draussen frühstücken, es gab aber auch recht windige und kühle Tage, die wir dann überwiegend im Womo verbrachten.
Ende Januar wird an drei Tagen wieder geerntet: Orangen, Zitronen, Pampelmusen,… – ein Event, zu dem sich etliche freiwillige Helfer einfinden. Da machen wir diesmal auch mit.
Bis dahin wollen wir noch ein paar Plätze im Hinterland aufsuchen und dort schöne Radtouren machen. Zuerst geht es wieder nach Xalo, denn dort ist Samstags ein überregional bekannter Flohmarkt. Wer hier eine Finca hat und noch ein paar Antiquitäten zur Deko braucht, wird hier bestimmt fündig! Zusätzlich gab es noch einen Farmers Market mit Live-Musik und äußerst chilliger Atmosphäre. Hier konnten wir sehr gutes Brot kaufen sowie einiges an Gemüse.
der Farmers Market
Danach ging es noch auf Radtour zum kleinen 3-Häuser-Ort El Masserof in den Bergen, nur ca 6 Kilometer entfernt – aber das bergauf. Das Ziel war „Casa Susi“. Ihr Mann ist Marokkaner und ein ausgezeichneter Koch. Wir hatten das Glück, ohne Vorreservierung auch eine Tajine zu bekommen. Sehr zartes Lammfleisch in einer Sauce mit Mandeln und Rosinen – ein Traum! Dazu Sonnenschein auf der Terrasse und Live-Musik von einem Kolumbianer. Beglückt rollten wir später wieder runter nach Xalo.
Am 21.01. fahren wir wieder knapp 10 Kilometer weiter auf den schon bekannten Platz in Benigembla, das Dorf mit den herrlichen Grafittis. Jetzt passt das Wetter besser für tolle Rad- und Wandertouren: Sonnenschein und über 20 Grad. Mehr zu den tollen Touren dort gibts dann im nächsten Bericht.
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