Los Banos de Fortuna
Fangen wir mit dem Schwimmen an. Von der Sierra Espuna geht es zurück Richtung Gandia wo wir am 8.1. einen Werkstatt-Termin haben. Einen Zwischenstop müssen wir wieder in Los Banos de Fortuna machen, damit Monika das herrliche Thermal-Schwimmbad geniessen kann. Trotz heutigem Feiertag hat es sogar bis spät in den Abend geöffnet. Ansonsten ist hier aber nicht viel los, die Hotels machen wohl Winterpause.
Am nächsten Morgen Frühstück im schönen Cafe Teatro. Leider wohl der letzte Tag, denn ab 8.1.2025 schliesst es „permanente“, so heißt es auf einem Schild. Schade.
Vor ziemlich genau einem Jahr, vom 05.-06.01.2024 waren wir auch hier gewesen: Wandern, Wasser und Wandbemalungen
Gandia
Bei Gandia stellen wir uns auf den Stellplatz im Küsten-Vorort Daimus, nur wenige 100 m vom Meer entfernt. Der Platz ist günstig und total voll. Die Wagen stehen recht eng beieinander, aber das scheint die Leute nicht zu stören, die hier teilweise den ganzen Winter über stehen. Nachvollziehen kann ich das nicht, denn der Ort selber ist auch nicht besonders attraktiv. Wir bringen am nächsten Morgen den Wagen zur Werkstatt wegen einer Rückrufaktion von Fiat. Aber bei den heutigen Autos muss kein Schraubenschlüssel mehr in die Hand genommen werden sondern es wird die Software aktualisiert. Computer auf Rädern – 2 Stunden dauert es und wir verbringen die Zeit mit einem Spaziergang durch die Stadt. Hier waren wir schon mehrmals und diesmal entdecken wir einige Ecken, die wir noch nicht kennen. Schöne Grafittis gibt es hier auch.
Weiter Bilder von Gandia und auch Javea gibt es im Bericht Rund um Denia vom Januar 2023.
Javea
Mit einem frisch upgedateten Womo geht es weiter. Auf der anderen Seite von Denias Hausberg Montgo gibt es den Ort Javea (bzw. auf valencianisch Xabia). Einen Campingplatz gibt es dort auch, der Dank ACSI-Karte jetzt in der Nebensaison auch bezahlbar ist und wir haben großes Glück und bekommen noch einen Platz. Der Platz ist auch wirklich schön mit super Luxus-Duschen, die wir auch geniessen. Aber für länger wäre es uns hier zu voll.
Am nächsten Tag machen wir eine schöne Radrunde – wobei der Weg, den wir nehmen, stellenweise nur zum Wandern und nicht zum Radeln geeignet ist. Wir schauen uns einige Orte an um zu sehen, ob sie zum Leben interessant für uns wären. Highlight der Tour war aber ein Naturdenkmal, ein angeblich 1000jähriger Olivenbaum. Auch wenn es vielleicht weniger als 1000 Jahre sind, der Baum war schon recht alt und recht beeindruckend.
Els Poblets
In Els Poblets haben sich vornehmlich Deutsche niedergelassen. Es gibt das „Deutsche Eck“ mit dem „Strudelcafe“ und „Carlos Delicatessen“, wo es auch für ein zünftiges Grünkohl-Essen alles gibt, was man braucht. Hier gibt es auch einen deutschsprachigen Makler, der uns empfohlen wurde, aber vor dem Gesprächstermin schauen wir uns noch etwas im Ortszentrum um, das mit vielen Bars und schönen Grafittis durchaus was zu bieten hat. Die größeren Villen verstecken sich dann hinter hohen Mauern und Videokameras am Rande des Ortes…
Danach geht es wieder nach Xalo, denn dort treffen wir Julia, die wir im letzten Jahr hier in der Gegend kennengelernt haben…
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