Auf dem Rückweg von Segovia zur Via de la Plata machten wir noch Station in Avila, auch eine Welterbestadt und vor allem bekannt für seine Stadtmauer. Sie ist ca 2500m lang, die Mauern sind bis zu 12 Meter hoch und drei Meter dick. 88 Wehrtürme gliedern die gigantische Wehranlage, neun Tore führen in die mittelalterliche Altstadt. Die Stadtbefestigung ist wirklich imposant!
Ausserhalb der Stadtmauer, aber mit Blick auf dieselbe ist der Womo-Stellplatz von Avila. War etwas windig, die Ecke, aber sonst ganz günstig für eine Stadtbesichtigung gelegen. Die Stadt liegt auch auf knapp 1100m, ist also durchaus ein bisschen frischer hier. Nachts gehen die Temperaturen sogar runter auf bis zu 6 Grad und wir mussten die Heizung anschmeissen.










Die Altstadt innerhalb der Mauern hatte auch interessante Ecken, war aber nicht so beeindruckend wie in Segovia. Dafür hatten wir sehr schöne Tapas bekommen (gibts zum Getränk kostenlos dazu und hier kann man sogar aussuchen, was man bekommt!) und eine schöne Vermuteria gefunden, in der es spannende Wermut-Cocktails zu probieren galt.



Neben den üblichen Kirchen und der Kathedrale hat die hiesige Heilige Santa Teresa, eine der Nationalheiligen von Spanien, auch die Nascherei „Yemas de Santa Teresa“ hinterlassen, und das mussten wir probieren. Es ist wie Zuckerei als Konfekt, so süß, dass sich die Fussnägel aufrollen…

Ale-Hop ist eine in ganz Spanien verbreitete Kette, in der es ganz viel unsäglichen Kunststoff-Ramsch gibt und lauter Dinge, die man nicht braucht. Gibt es in jeder größeren Stadt und vor jeder Filliale steht eine Kuh. Die musste ich einmal fotografieren, warum also nicht hier, in Avila…

Schreibe einen Kommentar