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(letzte Aktualisierung am 25.11.2025)

Hier sind wir gerade

Spanien > Valencianische Gemeinschaft > Benigembla. Der vorletzte Ort oben im Tal Vall de Pop. Der Ort liegt auf 311 m Höhe und hat 559 Einwohner und ist vor allem bekannt durch seine vielen herrlichen Wandgemälde.


Zoomen wir uns ran:

(wer es noch genauer sehen will kann sich auf der Karten-Seite in die Gesamtstreckenkarte weiter reinzoomen)

Internet: Benigembla auf Wikipedia

Das Wetter bei uns

Jetzt von wetter-online.de. Das ist der Wetterdienst, den wir auch hauptsächlich nutzen (neben dem Spanischen AEMET wenn wir in Spanien sind).

Die Sonne scheint zwar, aber es ist recht frisch hier. Tageshöchsttemperaturen bis 11-15 Grad, Nachts geht es runter auf 1-5 Grad.

Unser Stellplatz

Es ist das vierte Mal, dass wir diesen Womo-Stellplatz in Benigembla aufsuchen. Ein toller Platz, mit Liebe und Leidenschaft eingerichtet und geführt von Maria. Aufgrund eines Verwaltungsfehlers musste der Platz 8 Monate geschlossen bleiben, jetzt hat er wieder auf und sie hat es überstanden!

Es gibt jetzt eine kleine Strandbar, die zumindest noch Donnerstag – Samstag geöffnet ist und im Ort gibt es jetzt einen kleinen Lebensmittel-Laden, der vormittags geöffnet hat – das hatte bisher gefehlt! Auch der Billard-Tisch ist neu, hat aber ein bisschen wenig Platz aussenrum.

Es ist ein Wohlfühl-Platz und wir wollen bis 1. Dezember hier bleiben.

Internet: Benigembla, Womo-Stellplatz

Seit dem letzten Blog-Bericht…

Am 3.11. geht es weiter nach Denia. Wenn wir den markanten Montgo-Berg in der Ferne sehen, den Hausberg von Denia, kommt fast sowas wie Heimat-Gefühl auf. Wir stehen auf unserem Lieblingsplatz bei Brigitte und Kurt im Orangenhain und Monika springt gleich in den Pool.

Schneller als erwartet klappt es auch mit einer Wohnung, die wir für 4 Monate mieten können. Nur 2,5 km von Denias Altstadt entfernt und nur ca 300 m zum Strand. Am 1. Dezember können wir einziehen. Dann wollen wir mal ausprobieren wie es ist hier länger zu leben…

Die Umgebung der Wohnung haben wir auch schon inspiziert: quasi nebenan ist das Restaurant Quique Dacosta, ausgezeichnet mit drei Michelin-Sternen und eines der Top-30-Restaurants weltweit. Eher unsere Preisklasse ist dann die Ch’ti Rock-Bar mit Live-Konzerten und 170 verschiedenen belgischen Bieren. Mit den ersten dreien habe ich schon angefangen – wird eine spannende Zeit hier…

Eher etwas für Monika ist „El Cubanito“, ein kubanisches Restaurant mit leckeren Cocktails und Live-Musik mit Tanz – und ebenfalls fussläufig von der Wohnung entfernt. Während Monika sich zur lateinamerikanischen Musik ausgetobt hat, habe ich mich beim Cocktail von der Tiefenentspanntheit von Hauskater Antonio anstecken lassen. Ein chilliger Sonntag Nachmittag!

Am Montag fahren wir weiter. Wir haben ja noch knapp 3 Wochen, bis wir in die Wohnung können – Zeit, um noch ein paar Wanderungen und Radtouren im Umland zu machen oder Freunde zu treffen. Erstmal geht es wieder nach Xalo, denn mein Vorrat an holländischen Lakritzen muss aufgefüllt werden und es gibt hier noch ein paar Wanderungen und Radtouren, die wir noch machen wollen…

In Xalo hat der junge Eigentümer weiter am Womo-Stellplatz gewerkelt: die Warmwasser-Versorgung wurde verbessert, eine Picknick-Ecke mit Petanca-Bahn wurde angelegt und für die Pizza-Nahversorgung ein Food-Truck engagiert. Der Platz ist inzwischen sehr beliebt und bekannt und zieht eine eigene Klientel an, die wir nicht immer als angenehm empfinden. Drei Tage bleiben wir hier, machen eine schöne Radtour und ich noch eine Wanderung – dann wird es uns zum Wochenende hin aber doch zu voll.

Wir fahren zurück ans Meer bei Oliva, diesmal nicht auf den Eurocamping sondern auf den gemütlicheren Camping Azul direkt daneben. Schöner Standplatz direkt hinter der kleinen Strandbar. Aber der Platz erweist sich doch als ungeeignet: recht eng, viel Schatten und Nachbarn, die jeden Abend in größerer Runde direkt daneben Party machen. Am Sonntag ziehen wir wieder um auf den Eurocamping und finden dort einen Stellplatz mit mehr Platz, mehr Sonne und weniger Lärm. Es werden ruhige Tage ohne allzu viele Aktivitäten. Ich musste mich um meine Zähne kümmern und Monika hatte mit Husten, kratzigem Hals und fehlender Stimme zu kämpfen. Zwei kleinere Radtouren alleine habe ich in der Zeit geschafft, aber mich auch um Fotos, Computer und anderes gekümmert.

Vor dem Umzug in die Wohnung wechseln wir nochmal mit dem Womo den Platz und fahren nach Benigembla, der kleine Ort mit den vielen tollen Grafittis und dem schönen kleinen Womo-Stellplatz.

Link: Bilder vom Ort und vom Platz in diesem Bericht vom Januar 2024
und einen Eindruck von den tollen Radel- und Wandermöglichkeiten hier gibt es in diesem Bericht, auch aus dem Januar 2024.

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