Von Büchen ans Steinhuder Meer

Auf dem Campingplatz in Büchen war es eigentlich recht ruhig. Tagsüber hörte man die kreischenden Kinder vom benachbarten Waldbad, aber ab 20 Uhr kehrte Ruhe ein. In Godau hatten wir schon zielsicher das Event des Jahres mitgemacht, und so auch hier, und wieder ein 50jähriges Jubiläum: am Samstag wurde mit „Rock am Pool“ das ebensolange Bestehen des benachbarten Waldbades gefeiert. Nicht zu überhören, aber die Musik war ganz gut, die Cover-Band heizte ganz gut ein und das Wetter spielte ja auch mit.

Auf dem Campingplatz gab es noch einige Tiere: Hündin Stella besuchte uns hin und wieder und den beiden großen Kaninchen konnten wir beim liebevollen gegenseitigen Öhrchen beknabbern zusehen.

Vom 17.-20.8. waren wir dann in Lüneburg auf dem Campingplatz. Andreas konnte sein Rad reparieren lassen, die Motor-Steuerung muckte schon wieder, und Monika hat ihre erste Behandlungsrunde gut hinter sich gebracht. Adelheid besuchte uns wieder auf dem Platz und wurde bekocht: selbst-gebackene Tomaten-Focaccia und ein Gemüse-Curry aus dem Wok.

Am 20.8. fuhren wir weiter über Nienburg/Weser an das Steinhuder Meer. Im Garten der Jugendherberge Mardorf konnten wir mit dem Wohnmobil stehen, das Wasser war nur wenige Meter entfernt. Von der JH konnten wir Duschen und Toiletten nutzen und das Frühstück war auch nicht schlecht.An der Promenade konnten wir die Abendstimmung geniessen .

Am nächsten Tag eine herrliche Radtour rund um den See mit Abstecher zum Kloster Loccum und dem ehemaligen „Madeira des Nordens“ Bad Rehburg. Im 18. und 19. Jahrhundert war das ein mondäner Badeort, heute gibt es dort noch die einzige erhaltene Kuranlage aus der Zeit der Romantik. Ist aber ansonsten ziemlich tot dort, hatten wir etwas mehr erwartet. Am Dino-Park in Münchehagen sind wir hingegen vorbei gefahren, da war uns zu viel los.


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