Umzug und Aufbruch

Ziemlich genau 2 Monate haben wir eine Reise-Pause gemacht und in unserer Wohnung gewohnt. Das war nicht für so lange geplant, aber irgendwas ist immer dazwischen gekommen und hat uns von der erneuten Abreise abgehalten…

Am 6.9., nach Rückkehr von der Caravan-Messe, habe ich das Womo wieder von seinem Abstellplatz auf einem Firmen-Gelände befreit und es auf den regulären Stellplatz gebracht, der nur knapp 200 m von unserer Wohnung entfernt ist. Dichter an die Wohnung ran mit dem Wohnmobil ist schwierig, die Zufahrt erfolgt durch die Fussgängerzone und ist recht eng und gut parken kann ich das Womo dort auch nicht, ohne das es im Weg steht. Dann steht es doch besser auf dem Womo-Stellplatz und wir müssen die Sachen ein bißchen weiter tragen.

Am 8.9. bin ich dann mit dem Womo nach Kiel gefahren und Monika ist am 10.09. nachgekommen.

Gleich in der ersten Nacht im Wohnmobil regnet es sehr heftig. Muss man sich erst wieder dran gewöhnen, im Womo bekommt man den Regen doch etwas intensiver mit, als in einer Wohnung!

Es werden arbeitsreiche Tage in Kiel, von der schönen Lage des Campingplatzes an der Förde bekommen wir nicht viel mit, denn wir sind hier um bei einem Umzug zu helfen. Auch wenn die Haupt-Arbeit von einem Umzug-Unternehmen gemacht wird, bleibt doch vorher und nachher eine Menge für uns zu tun: zwei Wohnungen sind aus- und wieder einzuräumen. Über 200 Umzugskartons kommen zusammen! Abends sind wir ziemlich platt, aber es klappt alles ganz gut. Am Sonntag feiern wir dann den überstandenen Umzug.

Am 16.9. verlassen wir Kiel wieder. Ein Zwischenstop noch in Winsen für ein paar Termine und um noch ein paar Sachen auszusortieren.

Am 18.9. starten wir Richtung Süden. Monika wird im Oktober nochmal für Arzttermine hochkommen, aber für mich heißt es Abschied nehmen bis vielleicht Ende Juni. Es fängt an herbstlich zu werden und ist somit ein guter Zeitpunkt, um sich aus dem kühler werdenden Norden aufzumachen Richtung Süden. Heute ist es aber sonst gut, am Nachmittag kommt sogar die Sonne raus.

Wir fahren gar nicht so weit. Ca 5 km nördlich von Gifhorn gibt es mehrere Campingplätze, darunter den Campingplatz Seepark Südheide auf dem es auch Mobilheime gibt und die Möglichkeit Erstwohnsitz anzumelden. Das schauen wir uns mal an. Es gibt eine bunte Vielfalt an Mobilheimen dort, ältere und moderne, sehr gepflegte und auch etwas verwilderte. Im Prinzip gefällt uns das besser als eine uniforme Siedlung aus lauter ähnlichen Häuern. Es gibt sehr schöne Mobilheime dazwischen und es ist ein bisschen mehr Platz zwischen den Häusern als zum Beispiel am Stover Strand. Es war auch gut belebt, in vielen Häusern waren Leute – deswegen gibt es auch keine Fotos! Was uns nicht gefällt war die Lage: etwas zu abgelegen, da braucht man für alles wieder einen PKW. Und eigentlich suchen wir ja etwas weiter im Süden… Ausserdem gibt es dort aktuell keine freien Plätze und auch kein Mobilheim zum Verkauf.


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