Der kleine Ort Vang rühmt sich, den schönsten Sonnenuntergang der Insel zu bieten. Das nehmen andere Orte an der Westküste natürlich auch für sich in Anspruch, aber wir sind nach Besichtigung von Hammershus eben in Vang gelandet.
Die Strasse geht steil runter zum kleinen Hafen. Es gibt dort zwei Cafés und eine kleine Gallerie und hinter der Gallerie einen kleinen Parkplatz. Dort stehen wir direkt am Meer, gut versteckt und stören niemanden. Am Hafen gibt es eine kleine öffentliche Toilette, es ist also alles da, was man braucht.
Im Cafe Misty geniessen wir noch zwei leckere Biere.
Monika macht Flammkuchen und ich bereite die dazu passenden Biere vor.
Kurz vor Sonnenuntergang füllt sich der Platz noch mit ein paar weiteren Autos, aber niemand kann so leckeren Flammkuchen dazu geniessen…
Kaum ist die Sonne untergegangen leert sich der Parkplatz wieder und wir bleiben alleine zurück.
Es wird dunkel. Stockfinster. Und es ist laut vom Wind und von der Brandung. Der Wagen wird ab und zu durchgeschüttelt. Irgendwann schlafen wir doch ein, aber es wird eine unruhige Nacht…
Am nächsten Morgen sind wir froh, dass der Wagen noch steht und das Wasser nicht höher gestiegen ist. Auf gehts zur Wanderung auf „Finnens Fodspor“. Eine abwechslungsreiche Tour, die bis zur Hammershus führt, diese umrundet und dann wieder zurück.
Nach der Tour eine Pause im Wohnmobil mit Kaffee und „Dänemarks beste Rumkugeln“. Danach gehts noch in den Steinbruch von Vang. Ein „Lost Place“, in dem auch noch Reste von alten Sortier- und Transportanlagen erhalten sind.
Nach diesen beiden tollen Wanderungen fahren wir noch weiter auf einen Campingplatz in Hasle, wo wir dann auch wieder eine ruhigere Nacht haben.
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