Die ersten Tage – bei Mölln, Ratzeburg und Schaalsee

Die Gegend

Eine unserer Lieblingsecken im erweiterten Winsener Umland war und ist die Gegend um Mölln mit den verschiedenen Seen und dem Hellbachtal bis Gudow, dann Ratzeburg mit dem Ratzeburger See sowie der herrliche Schaalsee. Hier waren wir viel mit den Rädern oder zu Fuß unterwegs, oder mit dem Kanu auf dem Ratzeburger See und weiter auf der Wakenitz bis Lübeck.

Der Campingplatz

Am Lütauer See bei Mölln haben wir einen sehr schönen Stellplatz auf dem Campingplatz gefunden. Der Badestrand knapp 50 m entfernt, moderne und geräumige Sanitäranlagen noch dichter bei, Schatten in der Mittagshitze durch hohe Bäume. Schön ruhig ist es hier, ein idealer Platz um erst einmal runterzukommen. Einen Laden gibt es hier nicht, der riesengroße und gut sortierte EDEKA-Markt in Mölln ist knapp 4 km entfernt, die Möllner Altstadt knapp 5 km.

Ausflüge

Das Wetter hat es sehr gut mit uns gemeint, wir konnten drei herrliche Radtouren unternehmen. Am ersten Tag mussten wir erst einmal nach Mölln. Wir hatten nach unserer Abreise schnell gemerkt, welche Küchenschublade wir nicht mehr durchgegangen waren und was uns noch fehlte, und einen Teil davon konnten wir in Mölln nachbesorgen. Ausserdem wollten wir uns bei Till Eulenspiegel noch Glück für unsere weiteren Touren holen… Auf dem Rückweg ging es zum Baden am Krebssee vorbei, laut Infotafel mit einer Sichttiefe bis zu 7 m einer der saubersten Seen Norddeutschlands.

Die zweite Tour ging über Gudow (Badestop Gudower See) nach Zarrentin an den Schaalsee, Groß-Zecher mit Kuchenstop in der Kutscherstube und Seedorf mit Badestelle.

Die dritte Tour führte über Schmielau nach Ratzeburg zum herrlichen Biergarten an den Fischerstuben mit lecker Mittagessen. Weiter ging es über die ehemalige Grenze und an diversen Seen vorbei und mit schönem Badestop wieder an den Schaalsee, doch der Biergarten in Seedorf hatte an dem Tag Ruhetag.

zur Karte der Touren: http://u.osmfr.org/m/781816/

Das Leben im WoMo

Das Leben im Wohnmobil macht einen achtsam und gelassen.
Achtsam, weil man bei jeder Bewegung vorsichtig sein muss, um nicht irgendwas runter zu schmeissen oder sich zu stoßen. Gerade die spitzen Ecken der Klappen der Oberschränke haben aufgeklappt eine Höhe, an der ich mir sehr schmerzhaft den Kopf stossen kann…
Gelassen, weil man oft, um an eine Sache ranzukommen, erst einmal 10 Sachen zur Seite räumen muss.
Tagsüber dient das Bett als zusätzliche Abstellfläche für vieles, was am Abend dann wieder umgeräumt werden muss. Es ist halt alles schon etwas beengt, aber mit Ruhe und Gelassenheit kommt man damit gut zurecht. Es hat auch noch nicht alles seinen optimalen Platz gefunden, das wird noch etwas dauern.

Schlafen: die neuen Topper-Matratzen sind wunderbar, wir schlafen super gut, geniessen den direkten Blick zu den Sternen durch die Dachluke, die Ruhe auf den Campingplätzen und das Vögelgezwitscher.

Freiheit: den Tag ohne Termindruck so verbringen zu können, wie man möchte ist ein echtes Geschenk! Wir nehmen uns Zeit fürs gemeinsame kochen und geniessen das draussen sein. Fast alles findet bei uns draussen statt.

Monika macht Kräuter-Gnocchi

Weiter gehts

Von der Werkstatt konnten wir noch keine positive Rückmeldung erhalten, die Zusatzschlösser sind noch nicht geliefert. Unser Platz hier auf dem Campingplatz ist aber ab 1.7. wieder belegt. Wir haben uns entschieden, noch an die Ostsee weiter zu fahren und eine Platz zwischen Boltenhagen und Wismar gefunden. Am Donnerstag, den 30.6. haben wir den Campingplatz am Lütauer See wieder verlassen. Hatte uns sehr gut gefallen dort, wir kommen bestimmt wieder!

gesehen in Mölln:

wenn man den Liter-Preis vergleicht, sind wir ja noch nicht ganz so weit…


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