Am 07.12. kommen wir wieder in Denia an! Es ist wie ein nach-Hause-kommen, wir sind jetzt immerhin auch zum achten Mal hier…
Nach den vielen Fahrtagen können wir hier erstmal wieder ein bisschen ausruhen. Es ist hier deutlich wärmer als im Inland – aber da waren wir ja auch fast 1000 m höher… Bei Sonnenschein und Temperaturen von über 20 Grad geniessen wir jetzt die Wärme draussen. Doch die folgenden Tage wird es auch hier wieder etwas kühler und am 11.12. regnet es sogar mal den ganzen Tag.
Wir hatten zugesagt, wieder bei der Ernte mitzuhelfen und wegen des angekündigten Regens haben wir in den ersten beiden Tagen ziemlich reingehauen und den Großteil der Ernte schon geschafft. Insgesamt wurden es 90 Kisten Orangen, 60 Kisten Clementinen, 12 Kisten Zitronen, 20 Kisten helle Pampelmusen und 30 Kisten rote Pampelmusen und 1 Kiste Avocados. Bei den Zitronen muss man sehr aufpassen, da die Bäume lange Dornen haben. Am angenehmsten ist das Ernten der Clementinen. Es hat sich wieder einen nette Gemeinschaft hier eingefunden und wir werden von Brigitte super lecker bekocht.
Die Tage in Denia verbringen wir sonst recht ruhig. Es ist herrlich, schon morgens draussen vor dem Wohnmobil in der Sonne frühstücken zu können und überhaupt geniessen wir die Sonne und Wärme tagsüber sehr. Und die beiden Katzen Lupo und Pipa sind auch wieder da.
An einem Abend besuchen wir eine deutschsprachige Spielegruppe in Denia, die sich noch im Aufbau befindet. Wir haben uns gut unterhalten, aber spielerisch ist es noch nicht ganz das, was ich suche.
Zwei Niederländerinnen werden unsere neuen Nachbarn. Sie haben genau denselben Wagen wie wir, nur ist ihrer erst ein halbes Jahr alt. Abends treffen wir uns dann in einem der beiden Adria Coral 670 DL zum Spielen. Das ist das Schöne auf diesem kleinen Platz: man kommt hier leicht in Kontakt und es ergeben sich nette gemeinsame Abende…
Eine Radtour machen wir noch zu einer Thermal-Quelle, der Font Salada. Sehr schön gelegen mit kleinem Restaurant dabei. Wir treffen uns dort mit Christiane und Thomas, die mit ihrem Sattel-Auflieger wieder auf ihrem Campingplatz in Oliva stehen. Monika kann schwimmen und wir haben einen schönen Nachmittag und eine herrliche Tour durch die Reisfelder bei Pego zurück.
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