Für den Jahreswechsel hatten wir uns wieder auf der Granja La Carmela angemeldet, wo wir auch die letzten beiden Jahreswechsel verbracht hatten.
Hortensia und Sjaak sind wieder sehr fleissig gewesen, die Granja weiter zu verschönern. Viele schöne Mosaiken sind dazu gekommen und die angepflanzten Sträucher und Bäumchen sind in der Zwischenzeit gut gewachsen. Hier mal einige Eindrücke:
Herzliche Begrüßung. Wir bekommen einen schönen Stellplatz im oberen Teil und haben nette Nachbarn. Links neben uns ein älteres niederländisches Paar, mit denen Monika gleich ins Gespräch kommt. Sie sind auch auf der Suche nach einer Wohnung hier im Süden… Gegenüber von uns ein Paar aus Schweden, die bereits eine Wohnung in Pedreguer haben, das ist auch in der Nähe von Denia und interessierte uns sehr.
Auf der schön angelegten Aussichtsterrasse trifft man sich abends zum Sonnenuntergang oder eben zur Silvester-Paella in großer Runde. Jeder bringt einen eigenen Stuhl, Teller, Becher und Besteck mit. Die Paella war wieder sehr lecker! Es gibt interessante Gespräche und Austausch. Nur ein Paar kennen wir vom letzten Jahr. Am Abend fängt es dann leider an zu regnen und so machen wir es uns im Womo gemütlich. Um Mitternacht muss man dann in Spanien eigentlich 12 Trauben essen im Takt der Glockenschläge von einer Kirche in Madrid, die landesweit übertragen werden. Wir waren vorbereitet, haben aber anscheinend den einzigen Sender eigestellt gehabt, der das Glockengeläut nicht überträgt. Mussten wir die Trauben so essen. Ausserdem hatten wir wieder keine rote Unterwäsche dazu an (in Spanien ein Muss zu Silvester) – wenn das man gut geht!
Nach einem ruhigen Neujahrstag machen wir am 2. Januar bei strahlendem Sonnenschein eine herrliche kleine Wanderung zum Stausee. Eine Route, die wir in Teilen noch nicht kennen, durch den großen Steinbruch, der wohl damals für den Staudamm-Bau entstand.
Das war wieder unser Besuch auf der Granja La Carmela. Am 3.1. geht es für uns weiter. Die Wettervorhersage für die nächsten Tage ist gut und wir fahren zur Sierra Espuna, aber das kommt dann im nächsten Beitrag.
Schreibe einen Kommentar